1. Missverständnis: SEO ist ein Projektpunkt, kein Prozess
Was gesagt wird: Mach bitte einmal SEO, dann passt das.
Warum es nervt: SEO reagiert auf Inhalt, Technik, Wettbewerber und Updates. Alles bewegt sich. Einmal reicht nicht.
Was du sagen kannst: Wir planen SEO als wiederkehrende Aufgabe. Inhalte, interne Verlinkung, Rich Snippets, Ladezeit und Indexierung brauchen Pflege.
- Lösung: Monatlicher Content Sprint, technische Crawls, Auswertung der Search Console, fixe Backlog Slots pro Release.
- Beispiel: Produktkategorien erhalten quartalsweise Aktualisierung. Neue FAQs, frische Beispiele, geprüfte Facettenlogik.
- Mini Playbook: Crawl, priorisieren, zwei Hebel pro Iteration umsetzen, messen, weitermachen.
2. Missverständnis: Performance kommt später
Was gesagt wird: Erst Features, Performance machen wir am Ende.
Warum es nervt: Später bedeutet teurer. Performance ist Architektur. Bilder, Skripte, Renderpfad, Datenbankabfragen. Wer das am Ende heilt, baut doppelt.
- Lösung: Budget für Core Web Vitals in jedem Sprint. Bilder mit responsive Formaten, kritisches CSS, weniger Third Party Skripte.
- Beispiel: Startseite lädt unter zwei Sekunden auf 4G, Produktseite unter drei Sekunden. Messpunkte mit klaren Grenzwerten pro Template.
- Mini Playbook: Messen, Blocker identifizieren, Largest Contentful Paint und CLS zuerst angehen, danach JavaScript und Fonts.
3. Missverständnis: Headless löst jedes Problem
Was gesagt wird: Wir gehen Headless, dann wird alles flexibel.
Warum es nervt: Headless bringt Freiheiten, aber auch mehr Verantwortung. Zwei Repos, zwei Deployments, API Pflege, Caching Regeln, Edge Logik. Ohne Team und Budget wird es zäh.
- Lösung: Entscheidungsmatrix. Anzahl Kanäle, Personalkapazität, Release Frequenz, Content Team. Wenn die Punkte passen, go. Sonst klassisch, aber sauber.
- Beispiel: Headless für internationale Marken mit App, PWA und CMS Teams. Monolith für lokale Shops mit kleiner Mannschaft.
- Mini Playbook: Scope klein starten, Produktliste und PDP entkoppeln, Observability aufsetzen, DDoS und Cache Hit Rate im Blick behalten.
4. Missverständnis: Ein Plugin ist immer günstiger als Entwicklung
Was gesagt wird: Nimm doch ein Plugin, das spart Zeit.
Warum es nervt: Fremdmodule bringen Abhängigkeiten. Updates, Lizenzmodell, Support. Einmalige Ersparnis, dafür laufende Kosten oder technische Schulden.
- Lösung: TCO Rechnung. Lizenzkosten zwei Jahre, Update Aufwand, Sicherheitsprüfung, Exit Strategie. Wenn Eigenentwicklung stabiler ist, dann bauen.
- Beispiel: Versandlogik mit Sonderfällen. Eigenes Modul war nach sechs Monaten günstiger als drei inkompatible Plugins.
- Mini Playbook: Proof of Concept in Staging, Migrationspfad planen, Fallback definieren, Monitoring aktivieren.
5. Missverständnis: KI baut den Shop alleine
Was gesagt wird: Lass die KI den Shop schreiben.
Warum es nervt: KI hilft bei Texten, Bildern und Code Ideen. Architektur, Sicherheit, Recht, Zahlarten, Steuern und Migration brauchen Menschen mit Verantwortung.
- Lösung: KI als Copilot, nicht als Autopilot. Styleguides, Prompts, Review Pflicht, Tests, Versionskontrolle.
- Beispiel: Produkttexte mit KI vorformulieren, dann Fakten prüfen, Ton anpassen, interne Links setzen.
- Mini Playbook: Prompt Vorlagen, Do und Dont Liste, manuelle Freigabe, A B Test gegen manuell erstellte Texte.
6. Missverständnis: Checkout ist überall gleich
Was gesagt wird: Nimm einen Standard Checkout, das passt.
Warum es nervt: Checkout hängt an Sortiment, Ländern, Steuern, B2B Regeln, Zahlarten, Gutscheinen und Versandarten. One Size passt selten.
- Lösung: Checkout Karte mit Pfaden. Gastkauf, Login, Adressen, Versand, Zahlarten, Bestätigung. Engpässe messen, dann gezielt vereinfachen.
- Beispiel: Feldreihenfolge anpassen, Auto Fill sauber nutzen, Zahlarten nach Conversion sortieren, Trust Signale erst im Payment Schritt platzieren.
- Mini Playbook: Analytics Events, Erfassungsfehler prüfen, Validierung reduzieren, Inline Feedback nutzen.
7. Missverständnis: Große Bilder verkaufen besser
Was gesagt wird: Nimm große Bilder, das zieht.
Warum es nervt: Große Dateien laden langsam. Mobil leidet die Conversion. Qualität ja, aber formateffizient.
- Lösung: WebP oder AVIF, saubere Größen, richtige Art Direction. Thumbnails klein, Zoom separat, Lazy Loading sinnvoll.
- Beispiel: PDP Galerie reduziert von acht Megabyte auf unter ein Megabyte. Klicks auf Zoom stiegen, Ladezeit sank, Absprungrate fiel.
- Mini Playbook: Bildpipeline mit Kompression, Breakpoints definieren, automatische Prüfung im Build.
8. Missverständnis: Tracking geht ohne Consent
Was gesagt wird: Lass Analytics laufen, das merkt keiner.
Warum es nervt: Recht fällt nicht weg. Sauberes Consent Handling schützt Nutzer und Team. Datenqualität steigt, wenn du sauber misst.
- Lösung: Consent Plattform, Events serverseitig, Trennung von funktionalen und Marketing Zwecken, aussagefähige Bezeichnungen.
- Beispiel: Server Side Tagging mit klarer Datenkarte. Weniger Datenmüll, bessere Attribution.
- Mini Playbook: Datenflüsse dokumentieren, regelmäßige Scans, Events gegen Spezifikation testen.
9. Missverständnis: Tests sind Luxus
Was gesagt wird: Wir sparen uns die Tests, wir sind schnell.
Warum es nervt: Ohne Tests bricht nach jedem Release etwas. Hotfixes kosten Zeit und Nerven. Kleine Tests sparen große Fehler.
- Lösung: Testpyramide. Unit für Logik, Integration für API, visuelle Regression für Templates, Smoke Tests für Checkout.
- Beispiel: Drei kritische Flows als automatisierte Journey. Warenkorb, Checkout, Storno. Fehler werden sofort sichtbar.
- Mini Playbook: Einrichten, bei jedem Merge laufen lassen, Fehler blockieren den Release, Ergebnis im Chat melden.
10. Missverständnis: Internationalisierung ist nur Sprache
Was gesagt wird: Übersetze Texte, dann passt es.
Warum es nervt: Länder bedeuten Zahlarten, Steuern, Größen, Rechtstexte, Versand, Adressformate, Feiertage, Sortimente. Sprache ist ein Teil.
- Lösung: Ländermatrix. Für jedes Land Regeln zu Zahlung, Steuer, Versand, Recht, Währungen, Produkttexte, Maßeinheiten.
- Beispiel: Größenumrechnung in PDP, landesspezifische Zahlarten oben, lokale Trust Signale.
- Mini Playbook: Pilotland definieren, vollständige Kette testen, Reporting pro Land, erst dann skalieren.
11. Missverständnis: Suche ist ein Feld und fertig
Was gesagt wird: Pack ein Suchfeld rein, das reicht.
Warum es nervt: Suche braucht Synonyme, Fehlertoleranz, Ranking, Merch Regeln, Facetten und Analytics.
- Lösung: Suche wie eine eigene Kategorie behandeln. Query Analyse, Null Treffer Liste, Synonyme pflegen, Facetten nach Klicks sortieren.
- Beispiel: Null Treffer unter zwei Prozent durch Synonyme und Autocomplete. Conversion über Suche steigt deutlich.
- Mini Playbook: Wöchentlich Queries prüfen, neue Regeln einpflegen, A B Tests für Ranking.
12. Missverständnis: Design macht die Entwicklung nebenbei
Was gesagt wird: Bau es erstmal, Design feilen wir später.
Warum es nervt: Ohne Design System entstehen Inkonsistenzen. Am Ende kostet die Korrektur mehr als die Planung am Anfang.
- Lösung: Komponenten Bibliothek, Tokens für Farben, Abstände, Typo. Dokumentiert und wiederverwendbar.
- Beispiel: PDP, PLP und Checkout teilen identische Komponenten. Weniger CSS, schnellere Releases, klare Regeln.
- Mini Playbook: Drei Kernkomponenten definieren, in Storybook pflegen, Änderungen nur über Tokens.
Bonus: Drei kleine Wahrheiten, die Projekte retten
- Weniger Optionen führen oft zu mehr Käufen. Entferne selten genutzte Versandarten und exotische Zahlarten, wenn sie den Flow stören.
- Gute Defaults schlagen lange Formulare. Vorbelegte Felder und sinnvolle Reihenfolgen sparen Zeit.
- Feedback in Echtzeit senkt Abbrüche. Zeige Fehler direkt am Feld. Keine Überraschungen erst nach dem Absenden.
Checkliste für deinen Alltag
- Pro Release mindestens ein Performance Ticket fest einplanen.
- Jede neue Funktion mit einem Messpunkt versehen.
- Consent und Tracking mit Dokumentation prüfen.
- Null Treffer und interne Suche wöchentlich checken.
- Design Tokens aktuell halten und in Pull Requests prüfen.
- SEO Content Plan quartalsweise mit Vertrieb und Support abgleichen.
Kurze Antwortbausteine für schwierige Gespräche
Zu SEO: Wir erreichen stabile Sichtbarkeit, wenn wir kontinuierlich Content und Technik pflegen. Einmal Maßnahmen bringen keinen dauerhaften Effekt.
Zu Performance: Ladezeit ist Teil der Architektur. Wir planen das pro Sprint, sonst verbrennen wir Budget am Ende.
Zu Headless: Headless lohnt sich mit mehreren Kanälen und einem Team, das es trägt. Sonst liefern wir mit einem schlanken Monolith schneller.
Zu Plugins: Wir rechnen die Gesamtkosten. Wenn Eigenentwicklung günstiger und sicherer ist, bauen wir die Lösung.
Zu KI: KI hilft im Entwurf. Verantwortung, Qualität und Freigabe bleiben bei uns.
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Ich arbeite seit 8 Jahren im E-Commerce und dieser Artikel fasst wirklich ALLE Schmerzen zusammen, die man als Entwickler durchmacht. Besonders der Part über unrealistische Zeitschätzungen… ‚Das ist doch nur ein Button!‘ – Ja, ein Button der mit 5 Systemen kommunizieren, in 3 Währungen rechnen und DSGVO-konform sein muss. ‚Nur ein Button‘ my ass! 😤 Was mich aber am meisten nervt: Wenn Kunden denken, SEO macht man mal nebenbei. ‚Mach mal SEO drauf‘ – als wäre das Salz auf der Suppe. Dabei ist das ein kontinuierlicher Prozess, der Monate dauert! Danke für diesen Artikel, wird gebookmarked und bei Bedarf verschickt!
Kurz und knapp: DIES! Alle Punkte on point. Sharing is caring – geht direkt an unseren Slack.
OMG dieser Artikel ist Gold wert! 🏆 Besonders die Sache mit den 47 Produktvarianten… Wir hatten mal einen Kunden mit Handyhüllen: 15 Handymodelle x 23 Farben x 3 Materialien = über 1000 SKUs. Die Verwaltung war der Horror! Am Ende haben 5 Varianten 95% vom Umsatz gemacht. Lesson learned: Manchmal ist weniger wirklich mehr. Aber probier das mal dem Produktmanager zu erklären, der auf jede einzelne Farbnuance besteht… 😩
Sehr guter Artikel! Das mit dem ‚Amazon macht das auch so‘ höre ich gefühlt täglich. Ja klar, Amazon kann sich A/B Tests mit Millionen Nutzern leisten. Wir mit 1000 Besuchern im Monat eher nicht. Reality Check ist wichtig!
Der Abschnitt über Testing hat mich getriggert! NIEMAND will für Testing bezahlen, aber wenn dann was schiefgeht, ist das Geschrei groß. Hatten mal einen Launch wo die Bestellbestätigung an alle Kunden gleichzeitig ging. Rate mal, wer keine Zeit für Testing hatte… 🤡
True Story: Kunde wollte unbedingt Bitcoin-Zahlung implementieren. Zielgruppe: Senioren 65+. Für Hörgeräte. Ich hab’s gemacht, wurde bezahlt, aber die Conversion… nun ja 😅
Als Entwicklerin in einer Agentur kann ich JEDEN einzelnen Punkt bestätigen! Letzte Woche wieder: ‚Können wir nicht einfach das Design von Zalando kopieren?‘ – Ähm, nein? Erstens rechtlich fragwürdig, zweitens haben die ein Budget von mehreren Millionen und hunderte Entwickler. Wir sind zu dritt. 🙈 Der Artikel sollte Pflichtlektüre für alle Shop-Betreiber werden!
Hammer Artikel! Besonders der Punkt mit den Pop-ups… Kunde wollte Newsletter-Pop-up, Exit-Intent-Pop-up, Cookie-Banner, Chat-Widget und Rabatt-Pop-up. Alles gleichzeitig. User Experience = -100 😂
@Robert Hartmann: Genau diese Einstellung ist das Problem! Es geht nicht um ’neueste Technologie‘, sondern um funktionierende Basics. Wenn dein Shop 8 Sekunden zum Laden braucht, ist das 2025 einfach nicht mehr akzeptabel – egal wie klein der Shop ist. Wir haben gerade einen Blumenshop optimiert: Ladezeit von 7 auf 1,5 Sekunden reduziert, Umsatz +35% in 3 Monaten. Facts.
Interessanter Artikel, aber ich finde, ihr übertreibt etwas. Nicht jeder Shop braucht die neueste Technologie. Unser kleiner Blumenshop läuft seit Jahren mit WooCommerce und wir sind zufrieden.
DANKE! Endlich sagt’s mal einer! Besonders der Part über ‚das haben wir schon immer so gemacht‘ triggert mich hart. Kunde besteht auf veraltete Zahlungsmethoden wie Nachnahme, wundert sich dann über schlechte Conversion bei jüngeren Zielgruppen 🤦♀️
Kann den Punkt mit Mobile First nur unterschreiben! Über 70% unserer Kunden shoppen mobil, trotzdem wollte der Kunde partout erstmal die Desktop-Version ‚perfekt‘ haben. Jetzt haben wir den Salat…
Oh Gott, die Geschichte mit dem ‚das muss doch schnell gehen‘ kenne ich nur zu gut! 😤 Unser Chef meinte letztens, einen kompletten Shop-Relaunch macht man mal eben in 2 Wochen. Mit Payment-Integration, Warenwirtschaft-Anbindung und allem Drum und Dran. Ich hab ihm erstmal erklärt, dass allein die Payment-Provider-Zertifizierung länger dauert. Sein Gesicht war unbezahlbar! Danke für diesen Artikel, den schicke ich direkt an die Geschäftsführung weiter. Vielleicht kapieren sie es dann endlich mal, dass gute Entwicklung Zeit braucht.
Super Artikel! Das mit den zu vielen Pflichtfeldern ist echt der Klassiker. Wir haben bei unserem Sportartikel-Shop die Felder von 12 auf 5 reduziert. Conversion stieg um 40%! Weniger ist mehr.
Punkt 3 trifft es so gut! Hatte letzte Woche wieder so einen Fall. Kunde wollte unbedingt einen ‚innovativen‘ Checkout mit 5 Schritten und Animation zwischen jedem Step. Nach 2 Monaten Live-Betrieb und katastrophalen Conversion-Rates durfte ich alles wieder auf Standard umbauen. Manchmal ist langweilig einfach besser! 😅 Grüße aus Pinneberg!
Endlich spricht das mal jemand aus! Als Entwickler für einen mittelständischen Möbelhändler kann ich nur bestätigen: Die meisten Shopbetreiber verstehen einfach nicht, dass Performance kein Nice-to-have ist. ‚Mach mal noch schnell 20 HD-Bilder auf die Startseite‘ – ja klar, und dann wundern sie sich über hohe Absprungraten… 🙄
Absolut treffende Zusammenstellung!
Besonders Punkt 2 (Performance kommt später) erlebe ich immer wieder. Die Aussage „Wer das am Ende heilt, baut doppelt“ trifft es perfekt. Aus eigener Erfahrung kann ich ergänzen: Es hilft, Performance-Budgets direkt in die Definition of Done aufzunehmen. Keine Story ist fertig, wenn die Ladezeit über dem vereinbarten Threshold liegt.
Ein weiteres Missverständnis, das mir häufig begegnet: „Mobile ist nur Responsive Design“. Viele denken, wenn die Seite auf dem Handy gut aussieht, passt alles. Dabei geht es um Touch-Targets, reduzierte Datenlast, angepasste Interaktionsmuster und mobile-first Denkweise bei Features. Ein Mega-Menü mag am Desktop funktionieren, aber auf Mobile nervt es nur.
Zum Thema KI noch eine Ergänzung: Die größte Gefahr sehe ich darin, dass KI-generierte Inhalte ohne Review live gehen. Halluzinationen bei Produktdaten oder rechtlich bedenkliche Formulierungen können teuer werden. Mini-Playbook: KI-Output immer durch definierte Review-Stages schicken, Fact-Checking bei Produktdaten ist Pflicht, rechtskritische Bereiche (AGB, Widerruf) bleiben manuell.
Die Checkliste am Ende ist Gold wert – direkt ins Team-Wiki übernommen!
Was mir noch fehlt: Barrierefreiheit wird unterschätzt. „Das machen wir später“ oder „unsere Zielgruppe braucht das nicht“ höre ich zu oft. Dabei ist es nicht nur rechtlich relevant, sondern verbessert auch die allgemeine UX und SEO.
Starker Punkt. Viele glauben, E Commerce sei ein Einmalprojekt. Du setzt einen Shop auf, dann läuft er. Das nervt, weil Betrieb, Tests und kontinuierliche Optimierung die eigentliche Arbeit sind. Zweites Missverständnis. Design löst alles. Ohne klare Informationsarchitektur, saubere Daten und stabile Performance kippt die Conversion. Drittes Missverständnis. Plugins fixen jedes Problem. Du brauchst Prozesse, Codequalität und Monitoring. Viertes Missverständnis. SEO machst du einmal. Inhalte altern, Strukturen ändern sich, Suchintentionen auch. Fünftes Missverständnis. A B Tests lohnen erst ab riesigem Traffic. Du kannst auch mit kleinen Experimenten lernen.
Konkrete Checks für dein Team. Ladezeit messen und Ziele setzen. TTFB unter 0,3 Sekunden, LCP unter 2,5 Sekunden. Fehler im Checkout täglich prüfen. Ereignisse im Tracking sauber definieren. Ein Backlog für Conversion Hebel pflegen. Budget für Wartung und Refactoring einplanen. Wie siehst du das. Welche Missverständnisse erlebst du in Projekten am häufigsten.